40 Stunden lächeln

Während 10 Tagen bin ich jeden Tag 4 Stunden am lächeln. Und zwar nicht einfach künstlich, sondern es sollte ein echtes Lächeln sein, das die Augen erreicht. Erst dann hat das Lächeln Auswirkung auf unsere Glückshormone. Manchmal beginnt es mit einem Haifisch-Grinsen, das sich aber spätestens beim Anblick meiner 15 Mitlächelnden in ein echtes Lächeln oder Lachen verwandelt. 

Die Teilnahme am Gesundheitskurs nach dem System von Professor Nobekov ist nichts für Miesepeter, denn es rüttelt die Gehirnwindungen durcheinander. Wir beginnen mit der Haltung: Aufgerichtet dastehen, imaginäre Krone auf dem Kopf, an etwas Schönes denken, die Freude, das Lächeln im Körper, im Herzen spüren. Und dann so bleiben. Es fällt mir erstaunlich leicht; wir sind eine tolle Gruppe und nutzen jede Chance um herzhaft zu Lachen.

Vier Stunden pro Tag in einem guten Zustand zu verbringen, ist sicher von sich aus schon hilfreich und heilsam. Und die Wirkung zeigt sich bei mir sogleich im Alltag. Ich bin geduldig mit meinen Kindern, im Geschäft amüsieren wir uns köstlich über Kleinigkeiten und überall treffe ich auf lächelnde Menschen (ja ja, wie man in den Wald ruft...). 

Alles andere was wir tun: Gelenkgymnastik, Augenübungen, Visualisierungen, imaginäre Selbstmassage, Trance-Reisen, Spiegelübung etc. tun wir in diesem Zustand der Freude und Liebe. Hauptsächlich ist es das, was gemäss Norbekov für Heilung und Veränderung verantwortlich ist. Ich lächle weiter, es sind nochmals 20 Stunden, und lasse mich überraschen was sich noch alles verändert.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Nadin (Dienstag, 27 Januar 2015 21:46)

    Lachen ist und macht gesund. Mir wird dein Lachen im Büro fehlen... Heute musste ich über Hamsterkäufe lachen